
Die Fotografien von Gabriele Kuhlewind und Edith Maria Balk laden dazu ein, Volatiles zu erkunden. Ihre Arbeiten treten in einen visuellen Dialog über das, was war und was vielleicht kommt, was aufscheint im Licht.
Gabriele Kuhlewind – Transit
Bilder, die auf unzähligen Reisen durch Europa entstanden, Kurztrips von zwei oder drei Tagen, unterwegs in fremdem Auftrag. Flüchtige Momente, fotografiert in der raren Eigenzeit, reflexhaft oder tagträumend. Unscharfe und doch intensive Wahrnehmungen, ähnlich dem Zustand zwischen Wachen und Schlaf.
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerinnenbuch.




Edith Maria Balk – Die Abwesenheit der Abwesenheit
Die Arbeit wird in zwei Teilen an zwei Orten präsentiert. Der hier gezeigt zweite Teil ist konzeptionell auf den ersten Teil aufgebaut, der im Studio 1 im Kunstquartier Bethanien gezeigt wird. Sie können aber auch unabhängig voneinander gelesen und besucht werden.
Zweiter Teil
Die Abwesenheit dessen, was nie gelebt war oder verloren ging, ist ein Schatten, der keinen Körper wirft, aber allen Raum fordert. Erst wenn er vergeht, nimmt Licht Gestalt an, atmet den Schmerz des Unauslöschlichen aus. Die Fotografien zeigen die in diesem Licht aufscheinende tröstliche Ungewissheit dessen, was zu werden bereit ist.
edma.info



Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Edith Balk (FASB)
Gabriele Kuhlewind (FASB)
Fotoatelier am Schönen Berg
vom 15.03. – 30.03.2024
Mansteinstr. 16, 10783 Berlin
Vernissage: 14.03.2025 ab 19:00
Öffnungszeiten
Samstag / Sonntag 14:00 – 18:00 Uhr
